St. Gallen

Die renommierte Hochschule St. Gallen erhält am Fusse des Rosenbergs ein neues Campusgebäude. Der Entwurf ist inspiriert vom 1963 fertiggestellten Universitätsbau von Walter Förderer auf dem Rosenberg. Der mittels Standseilbahn verbundene Neubau beim Platztor weist eine effiziente quadratische Grundform auf mit zwei Einschnitten und differenzierten Lichthöfen. Jedoch soll das neue Gebäude 60 Jahre später nicht in massivem Sichtbeton, sondern in Holz mit filigraner Fassade realisiert werden.
In der Gebäudemitte befindet sich der zentrale Square – ein grosszügiges Foyer, Begegnungszone und kommunikativer Lehrplatz in einem. Das kompakte Volumen ist im innerstädtischen Kontext so gesetzt, dass die historische «First Church of Christ, Scientist» erhalten bleibt und zum Auditorium Maximum umfunktioniert wird.
Universität St. Gallen HSG
Platztor, St. Gallen
Geschossfläche 27‘600 m2
Projektwettbewerb im offenen Verfahren
Substanzerhalt bestehender Bauten
Kompakte Bauweise mit Primärstruktur in Holz
Landschaftsarchitektur: planikum AG, Zürich
Tragwerksplanung: SJB Kempter Fitze AG, Herisau
Holztragwerksplanung: Timbatec Schweiz AG, Zürich
HLKS-Planung: ahochn AG, Dübendorf
Kunst & Bau Lichthöfe: Monika Sennhauser, St. Gallen









